Vom 12. bis 15. Dezember fand unser jährliches Treffen mit internationalen Partnern statt. Eingeladen waren nicht nur unsere langjährigen Partnerorganisationen aus ganz Europa, sondern auch Freiwillige und Engagierte der EJBM, Fachkräfte aus der Region sowie Mitglieder unseres Jugendbeirats.
Das Arbeitstreffen war in vielerlei Hinsicht ein großer Erfolg und zeigte erneut, wie wichtig internationale Vernetzung für unsere Region ist. In konstruktiven Gesprächen und Workshops haben wir:
- Mehrere gemeinsame internationale Jugendbegegnungen, Trainingskurse für Fachkräfte und weitere Austauschprojekte geplant,
- die Organisation und Kommunikation zwischen den Partnern weiter optimiert,
- erfolgreiche Projekte des vergangenen Jahres reflektiert und als Best-Practice-Beispiele ausgetauscht,
- und neue Themen und Arbeitsfelder für die kommenden Jahre definiert.
Besonders gefreut haben wir uns über die Teilnahme zahlreicher Kolleginnen und Kollegen, mit denen uns eine jahrelange, vertrauensvolle Zusammenarbeit verbindet. Gleichzeitig durften wir auch einige neue Gesichter begrüßen und somit die Basis für zukünftige Kooperationen weiter ausbauen.
Bedeutung für Sachsen-Anhalt und die EJBM
Dieses Treffen unterstrich einmal mehr die Rolle der EJBM für die internationale Vernetzung in Sachsen-Anhalt – und das nicht nur im Bereich der Jugendarbeit. Durch unsere europaweiten Kooperationen können wir Bildungsangebote, Jugendaustausche und Trainings entwickeln, die Horizonte erweitern und jungen Menschen sowie Fachkräften wertvolle internationale, soziale und kommunikative Kompetenzen vermitteln – Qualitäten, die in Anbetracht des demografischen Wandels und aktueller Krisenerlebnisse unersetzlich werden.
Gleichzeitig diente dieses Treffen dazu, unsere Arbeitsfelder weiter zu schärfen: Von europäischer politischer Bildung über Menschenrechtsbildung bis hin zu interkultureller Jugendarbeit und Demokratieförderung – gemeinsam mit unseren Partnern schaffen wir Programme, die unsere Mission vorantreiben: Horizonte erweitern und Kompetenzen in unserer Region fördern. Dies kommt nicht nur unseren non-formalen Bildungsangeboten zugute, sondern hilft auch bei unseren Kooperationen mit Schulen und Einrichtungen der beruflichen Bildung im Rahmen unseres Erasmus+-Mobilitätskonsortiums.
Ein kultureller Ausklang
Nach intensiven Arbeitstagen durfte natürlich auch ein wenig kultureller Austausch nicht fehlen: Der Besuch auf einem »Real German Christmas Market« sorgte für gemütliche Stunden, Glühwein, Lebkuchen und viele gute Gespräche. Ein stimmungsvoller Abschluss, der unsere internationalen Gäste begeistert und uns alle enger zusammengebracht hat.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden, Partnerorganisationen und Engagierten für ihre wertvolle Mitarbeit und freuen uns auf die Umsetzung der vielen Ideen im kommenden Jahr!